Die AG wurde 2001 von dem damaligen Vorsitzenden der BDK Manfred Wolfersdorf ins Leben gerufen und besteht aktuell (3. März 2008) aus elf Mitgliedern. Die Mehrzahl vertritt Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie, es wurden auch Vertreter von Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik, Psychiatrischen Abteilungen und Universitätspsychiatrie aufgenommen, um ein möglichst breites Spektrum psychiatrischer Versorgung zu repräsentieren.
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Hrsg. von S. Barnow, N. Balkir
Culturally sensitive practice is a vital component of effective mental health care in our increasingly diverse societies: Mental illnesses vary in prevalence between cultural and ethnic groups, as do the meanings attached to them and people´s responses to them.
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Mit einem Vorwort von Ursula von der Leyen.
Das Buch bietet eine Vielzahl von praxisbezogenen interkulturellen Behandlungs- und Versorgungsstrategien.
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"Asyl und Psychiatrie" befinden sich in einem Spannungsfeld zwischen dem staatlichen Auftrag von Behörden und der individuellen ärztlichen Fürsorgepflicht.
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I. Einleitung
In Deutschland leben derzeit mehr als 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, die etwa 19% der Wohnbevölkerung der Bundesrepublik repräsentieren. Häufig wird diese Gruppe durch das Gesundheitswesen unseres Landes nicht ausreichend und angemessen versorgt.
Informationsbedingte, kulturelle und kommunikative Barrieren führen zu den seit langem bekannten Problemen von Unter-, Über- und Fehlversorgung von Migrantinnen und Migranten mit dadurch erhöhten Kosten für die stationäre Therapie und Pflege.
Stationäre Versorgung, welche die besonderen Bedürfnisse der Migrantinnen und Migranten berücksichtigen will, benötigt strukturelle Rahmenbedingungen.